Die 5 Feuerwehren der Gemeinde wurden innerhalb von 2 Tagen zu zwei Brandeinstätzen gerufen. Am Freitag, 08. Juli kam es zu einem Zimmerbrand im ersten Obergeschoss eines Wohnblocks. Unter schwerem Atemschutz wurde zunächst die Wohnung, von welcher der Brand
ausgegangen war, und in weiterer Folge angrenzende Räumlichkeiten nach Personenund Haustieren abgesucht. Durch das Setzen eines Rauchvorhanges gelang es das Stiegenhaus weitgehend rauchfrei zu halten und damit den Bewohnerinnen des Gebäudes einen Fluchtweg offen zu halten. Die Brandbekämpfung wurde sowohl von
außen als auch in Form des Innenangriffs durchgeführt und zeigte rasch Erfolg. Da die Flammen allerdings auch auf die Fassaden übergeschlagen hatten, wurde ein Teil der Fassadenverkleidung abgerissen und auf möglich Glutnester untersucht.

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In den Morgenstunden des 10. Juli wurde wieder zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr trat Rauch aus dem Fenster aus. Unter schwerem Atemschutz wurde die Wohnung nach Personen und Haustieren abgesucht. Eine Person konnte aufgefunden und aus der verrauchten Wohnung gerettet werden. Durch das Setzen eines Rauchvorhanges gelang es das Stiegenhaus weitgehend rauchfrei zu halten und damit den Bewohnerinnen des Gebäudes einen Fluchtweg offen zu halten. Die Brandbekämpfung wurde in Form des Innenangriffs durchgeführt. Als Brandursache wurde angebranntes Kochgut festgestellt, die Wohnung wurde rauchfrei gemacht.